Kurfürstliches Schloss Mainz
Kurfürstliches Schloss Mainz
Wer kennt es nicht von „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ - das markante, sandsteinfarbene Renaissanceschloss aus dem 17. Jahrhundert.
Kommen Sie von der „ebsch Seit“ über die Theodor-Heuss-Brücke nach Mainz, fällt Ihnen der 75 m lange Prachtbau ins Auge. In den späten 1620ern von Kurfürst Georg Friedrich von Greiffenklau zu Vollrads erbaut, diente es bis 1797 zu herrschaftlichen Zwecken. Ab 1806 wurde das dreiflügelige Schloss als Lazarett und Zollbehörde genutzt. 1842 zogen u.a. die Stadtbibliothek und das Römisch-Germanische Zentralmuseum ein, welches noch heute hier seinen Platz hat. 1942 fiel es im Weltkrieg den Flammen zum Opfer und wurde 1948 wiederaufgebaut.
Im Erdgeschoss befinden sich der Gewölbesaal sowie der Ausstellungssaal mit großer Spiegelfront. Für Konferenzen eignet sich der Leibnitzsaal. Die Treppe hinauf führt in den Großen Saal der Fernsehsitzung. Hier amüsiert sich telegen das Who is Who der „Meenzer Fassenacht“. Ebenfalls hier oben erstrahlt der helle Spiegelsaal. Forstersaal und Mozartsaal ergänzen die Inneneinrichtung.
- Konzerte und Veranstaltungen der Extraklasse wie der Mainzer Musiksommer sind ein Augen- und Ohrenschmaus. Warum nicht mal bei entsprechenden Anlässen so ein Event verschenken und anschließend oben im Restaurant dinieren? Es ist bestimmt ein unvergesslicher Abend.
Bild Copyright: Stadt Mainz