Kloster Oelinghausen
Das Kloster Oelinghausen kann auf eine lange Geschichte bis ins 12. Jahrhundert zurückblicken.
Das Kloster wurde im 12. Jahrhundert als Doppelkloster für Mönche und Nonnen gegründet. Später wurde die Anlage zu einem reinen Prämonstratenserinnenkloster. Mit den Jahrhunderten gewann und verlor das Kloster an Einfluss. Heute wird die Anlage von den Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel bewohnt. Die Kirche im barocken Stil dient als Pfarrkirche. Sie können sich hier auch trauen lassen.
Bei der Klosteranlage befindet sich ein kleines Museum mit sakraler Kunst. Führungen durch das Museum und die Klosteranlage sind möglich. Hörenswert ist die berühmte Oelinghauser Klausing-Orgel aus dem frühen 18. Jahrhundert. Bedeutendstes Kunstwerk ist die sogenannte Kölsche Madonna aus dem 13. Jahrhundert. Ludwig Sebus hat ihr folgende Zeilen gewidmet:
- "Bei d´r Schwazze Madonna
en d´r Kofferjass,
brenne Kääze Dag en in un Dag - Bei d´r Schwazze Madonnna
- mäht manch einer Rass
- un keiner jeit heim ohne Truss"
Ein WC ist vorhanden.
Jeden Mittwoch um 18 Uhr findet ein Friedensgebet statt - insbesondere für die Ukraine, aber auch für alle Länder, in denen Krieg herrscht.
Bildquelle: Dorothea Benke / www.pixelio.de
Montag bis Sonntag (außer 1. Mai)
8:00 Uhr - 20:00 Uhr