Kunsthof Greven
Ein künstlerisches Kleinod in dem kleinen Ort Honerath: der Eifler Kunsthof Greven.
Kein gewöhnlicher Skulpturenpark: Diese künstlerische Baustelle ist ein Gegenentwurf zu herkömmlichen Kunststätten.
Auf einer restaurierten Fachwerkhofanlage mit 7.500 qm Umland schuf der Künstler Paul Greven große Naturplastiken, wie "Das Hühnerhaus", "Die Eifel-Arche", "Die Klause", "Der Ziegenturm", "Die Scheunengesellschaft", "Das Trojanische Pferd" und vieles mehr. Von der antiken "Diana" bis hin zum aktuellen "Flüchtlingstreck" erstreckt sich sein Oeuvre. Sein monumentales, fast 21 Meter langes Wandbild im Atelier, ist eine Hommage an die arbeitenden Bäuerinnen und Bauern der Eifel, seiner jetzigen Wahlheimat seit 1997.
- In seinen Werken setzt Greven sich immer mit dem Gedanken auseinander, wie man Kunst und Leben miteinander in Einklang bringen kann. Sein letztes Projekt, das Friedensdorf, mit lebensgroßen Figuren, ist in Arbeit. Es ist fraglich, ob er es kräftemäßig vollenden kann.
- Paul Greven und seine Ehefrau Rita laden einmal jährlich zu einem Kunstsymposium mit vielen anderen Künstler*innen ein.
- Hier entlang verläuft der 70 m lange Friedensweg, den der Pazifist geschaffen hat.
Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.
Gruppen- und Einzelführungen werden auf Anfrage durchgeführt (20 Euro pro Stunde).
Der Kunsthof ist ganzjährlich nach telefonischer Anmeldung geöffnet.